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Unser ehemaliger Pfarrer Patrick Irankunda in Ruanda war in den kommenden Wochen sehr beschäftigt:
In der Fastenzeit bereitete er 200 Erwachsen auf die Taufe in der Osternacht vor. Die Kirchen in Ruanda sind wieder voll. Es besteht noch immer die Maskenpflicht, Abstandsregeln sind aber nicht mehr gefordert. Viele Menschen haben schon die 2. Impfung bekommen. Nun warten sie auf die Booster-Impfung.
Auch der Bau des Gemeindezentrums ist inzwischen sehr weit fortgeschritten, die zusätzlichen Gelder aus den Bistümern Limburg und Köln sind geflossen. Im Sommer will der neue Bischof das Zentrum einweihen. Bis dahin muss alles fertig sein. Patrick ist sehr zuversichtlich.
Ukraine Krieg ist auch in Ruanda spürbar
Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine spürt auch Patrick in Ruanda ganz deutlich. Die Benzinpreise sind ins unermessliche gestiegen. Weizenmehl für die Bäckerei wird jetzt in Argentinien gekauft, natürlich wesentlich teurer als vor dem Krieg. Während der Osterferien mussten die 800 Schüler in der nahe gelegenen Schule zwar nicht mit Brot versorgt werden, das wird aber nach Ostern wieder der Fall sein. Die während dieser Zeit nicht benötigten Eier konnte Patrick dann übrigens im Bistum gut verkaufen.

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In der Gemeindeschneiderei arbeiten inzwischen ca. 100 junge alleinerziehende Frauen. Viele junge Mädchen werden oftmals schon in jungen Jahren ungewollt schwanger und brechen ihre Schulausbildung ab. Von den Kindsvätern und ihren Familien verstoßen, erhalten sie somit kaum nennenswerte finanzielle Unterstützung. In der Gemeinde-Schneiderei können sie eine Ausbildung machen und abschließen. Nach der Ausbildung bekommen die jungen Frauen eine Nähmaschine gestellt, damit sie sich selbstständig machen und für sich und ihre Kinder ihren Lebensunterhalt verdienen können.
Weiterhin auf unsere Spenden angewiesen
In diesem Frühjahr wird es keine besondere Verkaufsaktion für unser Ruanda-Hilfsprojekt geben. Nichtsdestotrotz wollen wir Spenden für sein Schneidereiprojekt sammeln und Patrick zu seinem Geburtstag Ende Mai eine tolle Spendensumme als Geburtstagsgeschenk überweisen.
Uns ist bewusst, dass es momentan sehr viele und wichtige Spendenaufrufe gibt. Wir dürfen aber unsere Mitchristen in Ruanda nicht ganz vergessen. Sie wissen, das Geld kommt zu 100 % bei Patrick Irankunda an. Er benötigt es für die Armen, die Einsamen und die Kranken in seiner Gemeinde, ist dabei jedoch auf unsere finanzielle Unterstützung angewiesen, Nur so kann er seine vielen Hilfsprojekte realisieren.
Bitte spenden Sie für diese „Patricks Geburtstags Aktion“ bis zum 25. Mai auf folgendes Konto:
Kath. Pfarrei St. Josef,
DE40 5005 0201 0200 4106 36
Stichwort „Hilfsprojekt Ruanda“
oder in bar in den Kirchortbüros.
Gerne stellt Ihnen das Pfarrbüroteam eine Spendenquittung aus.
Vielen Dank - Murakoze!
